Brexit: Wie vorbereiten?

Die Briten galten lange Zeit als leicht verschrobenes, aber doch höfliches, zupackendes und pragmatisches Volk. Jetzt aber schüttelt die Welt bloß noch den Kopf über sie und ihr kafkaeskes Schauspiel um den Brexit. Gab es anfangs hie und da noch ein wenig Verständnis – wer mag schon die Brüsseler Bürokratie – so verliert Großbritannien im aktuellen Verhandlungs- und Abstimmungschaos endgültig sein Gesicht. Als verantwortungsvolle Investoren müssen wir sowohl die Gründe als auch die Auswirkungen analysieren. Politik hat in der Regel für die Börsen nur einen geringen oder vorübergehenden Einfluss. Wenn sich die Koordinaten aber so grundlegend ändern, ist es unsere Pflicht, die Konsequenzen auf Volkswirtschaften und Märkte zu durchdringen.

Zunächst drängt sich die Frage auf, wie es kommen konnte, dass diese große, alte Demokratie komplett versagt. Wobei: Angekündigt hat sich der Stimmungswechsel, der den Brexit möglich machte, schon vor Jahren. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck, wenn man mit in Großbritannien lebenden Ausländern spricht.

Die Brexit-Wurzeln liegen im fast schon traditionellen britischen Ressentiment gegen Europa. Nicht umsonst zählt der Satz: „Wann immer wir zwischen Europa und dem offenen Meer wählen müssen, sollten wir uns für das offene Meer entscheiden“ zu den bekanntesten Zitaten des legendären Premiers Winston Churchill. Hinzu kommt in jüngerer Zeit eine generelle Unzufriedenheit in großen Teilen der Bevölkerung, gepaart mit einer gehörigen Portion an neuem Nationalismus und flankiert von skrupellosen Populisten mit nachweislich falschen Behauptungen, dem manipulativen Einsatz der Sozialen Medien und einer lokalen Presse, die sich mehr als Geschäftsleute denn als Journalisten aufführen.

Die tiefe Spaltung in der Bevölkerung und im Parlament hat zum politischen Stillstand in Großbritannien geführt. Und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der England und der Rest Europas mutige Reformen in vielen Bereichen bräuchten. Ökonomen warnen schon lange vor den gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der „New Economy“, der Niedrigstzinsen und der Globalisierung. Doch bisher setzt die europäische Politik dem wenig entgegen. Schlimmer noch: Eine eigentlich notwendige angebotsorientierte Wirtschaftspolitik und mehr Fiskalstimulierung wird brexitbedingt in ausreichendem Umfang nicht allzu bald kommen. Doch die Welt wartet nicht, während Europa mit sich selber beschäftigt ist. Die Folgen sind dramatisch: Der Alte Kontinent fällt konjunkturell und von den Wirtschaftsstrukturen her weiter hinter die USA und die Emerging Markets zurück.

Exakte Wahrscheinlichkeiten abzuleiten ist in dieser Gemengelage schwierig bis unmöglich. Daher müssen wir genau beobachten und sehr flexibel sein – wie schon am Tag der Brexit-Abstimmung im Juni 2016, bei der wir proaktiv in attraktive Aktien von in Großbritannien ansässigen, globalen Unternehmen investiert haben. Im Fall eines sich abzeichnenden „Hard Brexit“ werden wir zudem das Einziehen von Absicherungen erwägen müssen, beispielsweise auf den EuroStoxx oder das britische Pfund. Denn ein solches schlimmstmögliches Szenario ist nach unserer Einschätzung noch nicht vollumfänglich in den Märkten eingepreist. Eine Brexit-Verschiebung indes könnte die Unsicherheit reduzieren und die bisher eher abwartende Haltung vieler Investoren auflösen, was allgemein zu einer Aufwertung des britischen Pfund führen sollte. Trotz einer solchen Währungsaufwertung ist in diesem Szenario auch von steigenden Aktien auszugehen.

Insgesamt denken wir nach wie vor, dass ein Hard Brexit unwahrscheinlich bleibt, denn in einem solchen Fall gäbe es fast nur Verlierer. Doch selbst dann müssen die Auswirkungen auf Wertpapierpreise differenziert betrachtet werden: Aktie ist schließlich nicht gleich Aktie und Anleihe nicht gleich Anleihe. Einerseits gibt es einige international operierende Konzerne, die in Großbritannien ihren Sitz und/oder ihre Börsenkotierung haben. Je höher der lokale Wertschöpfungsbeitrag respektive je umfangreicher der Umsatz- und Gewinnanteil in Fremdwährungen – gemessen an jenem in britischen Pfund – ausfällt, desto höher dürfte in der Regel der positive Nettobeitrag bei einer Abwertung des Pfund Sterling infolge eines Hard Brexit sein. In diesem Fall wird es sich ähnlich wie 2016 lohnen, mittelfristig in genau solche Aktien zu investieren. Der Vorteil: Derartige Unternehmen haben eine relativ hohe Gewichtung im FTSE-Aktienindex, wodurch sich auch seine negative Korrelation zur Entwicklung des britischen Pfund erklärt. Hinzu kommt ein großer Anteil an international tätigen Minenunternehmen, für die Ähnliches gilt.

Bei vorwiegend inlandsgerichteten Geschäftsmodellen muss man indes hinterfragen, ob das Unternehmensmanagement entsprechende Brexit-Vorbereitungen getroffen hat – ob und wo also Lagerbestände aufgebaut wurden: in Großbritannien beziehungsweise in Irland oder auf dem EU-Kontinent? Je nach Konstellation können einzelne Unternehmen und deren Aktien respektive Anleihen von größeren Wechselkursverschiebungen und fehlenden „post-Hard Brexit“ Import-/Export-Genehmigungen härter und andere wiederum weniger hart getroffen werden.


„Every time we have to decide between Europe and the open sea, it is always the open sea we shall choose.“

„Wann immer wir zwischen Europa und dem offenen Meer wählen müssen, sollen wir uns für das offene Meer entscheiden.“

von Brexit-Befürwortern (Brexiteers) verfälschtes, gerne genutzte „Zitat“ von Sir Winston Churchill


Brexit-Chronologie


Warum jetzt?

Mit dem Einverständnis der Europäischen Union zum Aufschub des britischen Austrittes aus dem Handelsblock wurde das ehemalige Austrittsdatum vom 29. März bis mindestens zum 12. April verschoben. Das wird mit Sicherheit eine turbulente Woche im britischen Parlament.

Ausserhalb des Parlaments verlassen Unternehmen das sinkende Schiff. Die Angst vor Engpässen in der Medikamentenversorgung steigt. Premierministerin Theresa May hat mit ihren Plänen für den Austritt bereits zwei demütigende Niederlagen erlitten, und es werden Stimmen laut, die ihren Rücktritt fordern. Die Regierung des Vereinigten Königreichs steht nun vor ihrer seit Jahrzehnten grössten Entscheidung in Friedenszeiten: Nach wie vor stehen fast alle Möglichkeiten offen, von einem waghalsigen vollständigen Bruch mit Europa bis zur endgültigen Aufgabe des Brexit.

Geschichte

Bereits seit der Entstehung des Europagedankens diskutiert Grossbritannien über die Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft in einer europäischen Völkergemeinschaft. Seine erste Volksabstimmung über die Mitgliedschaft hielt das Vereinigte Königreich im Jahr 1975 ab, weniger als drei Jahre nach seinem Beitritt. Im Jahr 2013 versprach Premierminister David Cameron eine landesweite Abstimmung über die Mitgliedschaft in der Europäischen Union in dem Gedanken, dass die Frage damit ein für alle Mal erledigt sei, und Herr Cameron war überzeugt, dass die Mehrheit dafür stimmen würde, in der EU zu bleiben. Am 23. Juni 2016 allerdings, als die Flüchtlingskrise das Thema Migration in ganz Europa zu einem politischen Spannungsfeld machte, und unter Vorwürfen der Lügen und Täuschungen seitens der EU-Gegner, stimmten die Briten mit nur knapper Mehrheit von 52 Prozent zu 48 Prozent für den Brexit (BRitannien + EXIT) (siehe detaillierte Karte)

Quelle: New York Times mit vorläufigen Ergebnisdaten der BBC und des British Office of National Statistics.

Eingeleitet wurde der Austrittsprozess am 29. März 2017 von der neu ernannten Premierministerin Theresa May. Hierdurch wurde festgelegt, dass das Vereinigte Königreich die EU planmässig am Freitag, den 29. März 2019 um 23 Uhr britischer Zeit verlässt. Frau May musste sich auf Artikel 50 des Vertrags von Lissabon berufen, in welchem festgehalten wird, dass beide Seiten 2 Jahre Zeit haben, um sich über die Bedingungen der Trennung zu einigen.

Danach verbrachte Frau May 18 Monate damit, ein Scheidungsabkommen für 46 Jahre der wirtschaftlichen Integration mit der Europäischen Union auszuhandeln und entledigte sich dabei eines Kabinettsmitglieds nach dem anderen. Der entscheidende Punkt bei einem Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU ist es, einen für Unternehmen und Privatpersonen so reibungslosen Austritt aus der EU wie möglich zu versichern – und beiden Parteien Zeit zu geben, die dauerhaften Handelsbeziehungen zu definieren.

Das Abkommen bestimmt die Bedingungen für die Trennung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU. Es legt fest, wie viel Geld das Vereinigte Königreich der EU schuldet – geschätzte GBP 39 Mrd. – und wie mit britischen Staatsbürgern, die in der EU wohnen, sowie EU-Bürgern, die im Vereinigten Königreich wohnen, verfahren wird. Weiterhin enthält es einen Vorschlag, wie der Wiederaufbau einer Grenze in Nordirland vermieden werden kann.

Der grösste Stolperstein ist die Fragestellung um die einzige britische Landgrenze zur Europäischen Union: die unsichtbare Linie zwischen Irland, einem anderen Mitgliedsstaat der EU, und Nordirland, das Teil des Vereinigten Königreichs bleibt. Frau May und ihr irischer Amtskollege, Leo Varadkar, wollen Grenzkontrollen vermeiden, denn dies ist ein wesentlicher Teil des Karfreitagabkommens, welches der jahrzehntelang währenden Gewalt in Nordirland ein Ende setzte. Das Vereinigte Königreich und die EU haben sich bereits auf die «Backstop»-Regelung geeinigt – eine Art Sicherheitsnetz, das eine harte Grenze verhindern soll, ganz gleich der Ergebnisse zukünftiger Handelsgespräche zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU – zum Entsetzen der kompromisslosen Brexit-Befürworter, da Nordirland dadurch weiterhin einigen EU-Regeln wie z. B. Lebensmittel- und Warenstandards unterliegen würde. Und natürlich umfasst dies auch den freien Personenverkehr.

Als Frau May den Plan im Januar 2019 dem Parlament vorstellte, wurde er mit einer historischen Mehrheit von 230 Stimmen abgelehnt. Bei ihrem zweiten Versuch im März schnitt sie besser ab, doch auch dieser Pakt wurde mit 391 zu 242 Stimmen entschieden zurückgewiesen. Am Freitag, den 29. März, kassierte Theresa May das dritte „No“.

Deal or No Deal nach dem Fristablauf am 29. März (jetzt 12. April)

Nach dem gesetzlich festgelegten Austritt am 29. März würde die so genannte «Übergangsphase» beginnen: das bezieht sich auf die Zeit zwischen dem 29. März 2019 und dem 31. Dezember 2020 (oder möglicherweise später), in der alles geregelt werden kann und Unternehmen und andere sich auf den Moment vorbereiten können, in dem die neuen Regeln zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU in Kraft treten. Wie von der EU gewünscht, wird die Freizügigkeit auch während der Übergangsphase gelten. Dem Vereinigten Königreich steht es frei, seine eigenen Handelsabkommen abzuschliessen – obwohl diese nicht vor dem 1. Januar 2021 in Kraft treten können. Derzeit ist vorgesehen, dass diese Übergangsphase nur gilt, wenn das Vereinigte Königreich und die EU sich über ein Austrittsabkommen einigen.

Sollte bei Ablauf der Frist noch immer kein Abkommen bestehen, würde das Vereinigte Königreich jegliche Verbindung zur EU mit sofortiger Wirkung abbrechen – ohne Übergangsphase und ohne Garantien bezüglich des Aufenthaltsrechts der Bürger. Die Regierung ist besorgt, dass dies kurzfristig zu erheblichen Beeinträchtigungen für Unternehmen und zu langen Wartezeiten für LKWs an den Fährhäfen führen könnte, da neue Kontrollen an den Ladungen durchgeführt werden müssen. Lebensmitteleinzelhändler warnen vor Engpässen bei Frischwaren und der staatliche Gesundheitsdienst NHS legt Vorräte an Medikamenten an, falls es zu Störungen der Lieferungen aus EU-Ländern kommt. Regierungsminister sowie multinationale Unternehmen mit Fabriken in Grossbritannien warnen zudem vor langfristigen Folgen für die britische Wirtschaft. Den Brexit befürwortende Abgeordnete sagen, es würde nicht so schlimm werden wie behauptet und das Vereinigte Königreich könne die GBP 39 Mrd. an Trennungskosten sparen und darüber hinaus weltweit Handelsabkommen zu seinem eigenen Nutzen abschliessen. In der Tat würde das Vereinigte Königreich ohne Handelsabkommen unter den Regeln der Welthandelsorganisation mit der EU handeln, was bedeutet, dass bei der Einfuhr von Waren Zölle erhoben werden.

Die Folgen

Unmittelbar nach der Volksabstimmung über den Brexit im Juni 2016 verzeichnete das Pfund Sterling einen starken Wertverlust, wovon es sich seither nicht erholt hat:

Seit Juni 2016 sind Urlaube und importierte Waren teurer geworden, während die Exporte aus Grossbritannien billiger geworden sind. Doch es ist ein komplexes Thema: Exporteure, wie Autohersteller, sind gleichzeitig Importeure, da sie Rohmaterialien wie Öl oder Kupfer einführen. Indessen haben im Ausland lebende Briten, die eine Rente aus dem Vereinigten Königreich beziehen, durch den Verfall des Pfunds Verluste erlitten.

Europa ist Grossbritanniens wichtigster Exportmarkt und seine grösste Quelle an Auslandsinvestitionen, zudem konnte London dank der Zugehörigkeit zum Handelsblock seine Position als globales Finanzzentrum festigen. Je nachdem, wie der Austritt erfolgt, erwartet die Regierung, dass das Wirtschaftswachstum über die nächsten 15 Jahre zwischen 4 und 9 Prozent geringer sein wird als es innerhalb des Handelsblocks der Fall sein würde.

Frau May hat versprochen, dass der Brexit die Freizügigkeit beenden wird, also das Recht der Menschen aus anderen europäischen Ländern nach Grossbritannien zu ziehen und umgekehrt. Dies ist ein Triumph für jene Mitglieder der Arbeiterschicht, die Immigration als Bedrohung für ihre Arbeitsstelle ansehen, doch entmutigend für junge Briten, die vorhatten, im Ausland zu studieren oder zu arbeiten.

Mehr als 3 Millionen EU-Bürger, die im Vereinigten Königreich leben, könnten unter der neuen Gesetzgebung des Innenministeriums, die sie nach dem Brexit in einen rechtlichen Schwebezustand versetzt, ihre Rechte verlieren. Bürger der EU und ihre Familien, die bis Ende 2020 – dem beabsichtigten Ende der Übergangsphase – bereits länger als 5 Jahre im Vereinigten Königreich leben, werden die Möglichkeit haben, sich für einen dauerhaften Aufenthalt zu bewerben und erhalten damit eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Jene, die am Stichtag weniger als 5 Jahre dort gelebt haben, können warten, bis sie die Voraussetzungen erfüllen, und sich dann bewerben. Gemäss dem Plan werden EU-Bürger Anspruch auf Nutzung des staatlichen Gesundheitsdienstes sowie auf soziale Leistungen haben, «ganz gleich, ob Brüssel dasselbe für Briten in Spanien oder anderen europäischen Ländern verspricht», berichtet der Daily Telegraph.

EU-Bürger werden ebenfalls in der Lage sein, Ehepartner und enge Familienangehörige in das Vereinigte Königreich nachzuholen.

Man ist auf das Schlimmste vorbereitet, hofft jedoch auf das Beste. So sehen einige mittel- und osteuropäische Länder sowie andere Länder des Kontinents den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union.

Wie geht es weiter?

Sollte bis zum neuen Fristablauf am 12. April noch kein Abkommen zustande gekommen sein, wird befürchtet, dass die Regierung zu einer viel längeren Aufschiebung des Austrittsdatums gezwungen sein wird – dies würde den Befürwortern eines zweiten Volksentscheids Zeit geben, mehr Zustimmung für diese derzeit unwahrscheinliche Option zu gewinnen. In dem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Briten ihre Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen, ganz rückgängig machen.

Was passiert, wenn Frau May das Abkommen nicht im Unterhaus durchsetzen kann?
Das ist schwer zu sagen. Es gibt verschiedene mögliche Szenarien, einschliesslich:
• Austritt aus der EU ohne Abkommen (siehe obige Diskussion)
• Eine weitere Volksabstimmung über die EU (dies kann nur geschehen, wenn die Regierung einen rechtlichen Rahmen hierzu schafft und die Mehrheit des Unterhauses dafür stimmt)
• Eine Parlamentswahl – die bevorzugte Option der Labour-Partei, jedoch ist hierfür ein Misstrauensvotum für die Premierministerin nötig
• Abgeordnete könnten den Brexit-Prozess gänzlich von der Regierung übernehmen
• Für einige dieser Optionen müsste das offizielle Austrittsdatum vom 29. März um mehrere Wochen verschoben werden, um ein neues Abkommen auszuhandeln – wenn die EU zustimmt – jedoch vor den nächsten EU-Parlamentswahlen am 26. – 29. Mai, bei denen das Vereinigte Königreich nicht mehr teilnehmen wird.

Quellen:

  • ¨Brexit: History, reasoning and perspectives¨– Springer edition
  • https://www.nytimes.com/interactive/2019/world/europe/what-is-brexit.html
  • https://www.bbc.com/news/uk-politics

Autor: Laura Prina Cerai, CFA


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